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Die Lebenserwartung und die Hochaltrigkeit nehmen schweizweit stark zu. 

Lange zu leben bedeutet aber nicht immer, einen länger werdenden Abschnitt in Krankheit zu verbringen. Vielmehr wird das Alter zu einem lebenslangen Prozess, der sich über die Phasen Kindheit, Jugend, Erwachsenen- und Seniorenalter bis ins hohe Alter erstreckt.1 Der Mensch bleibt bis zu seinem Tod ein lernfähiges, sinnliches Wesen und verfügt über die lebenserhaltende Fähigkeit, sich auf körperliche und seelische Verluste immer wieder neu einzustellen. Deshalb stellen auch alte Menschen zukünftig höhere Ansprüche an ihre Lebensform.

Neben den aktiven Betagten wird auch die Gruppe der pflegedürftigen Betagten grösser. Deshalb wird der Stellenwert der spezialisierten Pflegeangebote – wie etwa Demenzpflege – sich ebenfalls erhöhen.

Für die Betagteninstitutionen Obwalden bedeutet dies bereits heute eine stetige Anpassung und Weiterentwicklung der Betreuungs-, Pflege- und Wohnangeboten, um den Bedürfnissen der Betagten und deren Angehörigen gerecht zu werden.


1. Hauser Mirjam et al., Landkarte des Lebens, Die Super-Opportunisten, Studie 2011, GDI in Frick Karin et al., Gesellschaft des langen Lebens, Studie 2013, GDI
 

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